Samstag, 10. April 2010

Wieder zurück ausm Kaff

Bonjour mon cher,

so nun bin ich wieder von meiner lieben Oma zurückgekehr, es war echt schön, ich musste
gar nicht im Garten mithelfen, was mich sehr verwunderte, trotz alledem waren die Geld-
geschenke nicht von schlechten Eltern. Oh man meine Verwandten sollten aufhören mir
andauernt so viel Geld zu schenken, das kann doch auf dauer keiner mehr bezahlen. Na ja
sonst war es auch sehr lustig. Wir waren Mittwoch früh um 10 los gefahren und standen
erstmal andauernt im Stau, ich glaube gegen halb acht waren wir unten in Langenfeld (bei Düsseldorf) die fahrt würde sonst bei gemäßigtem Tempo 4 einhalb Stunden dauern, wenn mein Vater fährt geht das auch schon mal in 3 einhalb Stunden, hehe. Wir kamen also nicht mehr ganz pünktlich zum Tee. Am nächsten Tag sind wir nach Köln gefahren, wir sind ewig rumgelaufen, weil wir einfach keinen Laden gefunden haben der Longchamp
Taschen im Sortiment hatte, erst als wir es mit dem BlackBerry googelten, haben wir
einen Laden finden können. Wusstet ihr das es in der Kölner Stadt rund um den Dom nur
einen Laden gibt der Longchamps verkauft? Ich war echt mehr als überrascht, bin aber
jetzt auch heilfroh ein mittleres Modell in dunkelblau und mit langen Henkeln gekriegt
zu haben. Freudensprünge kommen später. Gestern, waren wir dann mit Freunden der Familie
essen, dazu ist mir dann auch gleich ein passendes Gedicht eingefallen: Überflüssig, nicht wie sie selbst waren. Aufgesetzt und bis ins Unendliche herausgeputzt. Alles nur Fassade? Versteckte Geheimnisse? Man weiß es nicht.
Ich weiß, ich weiß, kein Literarisches Wunder, aber ich habe es versucht.
Danach waren wir dann noch etwas spazieren und auf dem Friedhof, das Grab meines Opas
besuchen, die Blumen gießen und bloß kein Wort über ihn verlieren. Heute waren wir
nur kurz im Baumarkt um Oma ein paar neue Lichtschalter zu kaufen, einige waren beschädigt
worden, die mussten ausgetauscht werden. Mein Bruder und ich sind als erstes mit dem
alten Wagen meiner Oma los gefahren, der musste zurück und würde erstmal meinem Bruder
zur Verfügung stehen. Die Fahrt war ganz unterhaltsam. Zuhause hatte meine Mutter indisch
gekocht, sehr köstlich und jetzt sitze ich hier und gucke ein bisschen fehrn, es gibt
zu vieles was ich verarbeiten muss, also mache ich jetzt auch schluss mit Schreiben.

Au revoir mon cher <3

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