Mittwoch, 16. November 2011

One Night Only, im wahrsten Sinne des Wortes.

Das Konzert ja... Ich war nicht sonderlich begeistert. Jeder der in Berlin wohnt und den Magnet Club kennt kann sich das ganze ungefähr vorstellen, für alle anderen hier eine kurze Beschreibung: klein, süß, nerviger sich aufspielender Mitarbeiter vorne beim Karten begutachten. So kommen wir zum Abend, es waren ca. 100 Leute da, geschätzt 90 davon Mädels, davon über die hälfte ca. 15. Kein Ding. Aber die Gespräche: "Oh mein Gott, George Craig, aaaah er ist ja so heiß!" *zustimmende Gruppen-uhuuus und -uiiuiiis* "Er soll ja nen neuen Haarschnitt haben!" *ernstes Nicken* usw.
Gut dann kam irgendwann die Vorband deren Namen ich mir erstmal gar nicht gemerkt habe, ganz nett, ne Deutsche Band, hat nicht so ganz in die Girly Girly Kontext gepasst, aber der Sänger/Gitarrist hat ordentlich mit der ersten Reihe geflirtet.
Soo One Night Only kommen, allgemeines gekreische.

1. Song You and me. Hmm schön, schön, ich wippe mit dem Fuß auf und ab... jaa gut...
2. Song, frag mich nicht welcher das war, langsam überlege ich mir hmm der sieht nen bisschen fertig aus.
3. Song, Hallo? Wo bleibt das "Good Evening Berlin?" (auch wenns nur 100 leute sind man kanns ja auch mit "Hey Girls!" versuchen)
Irgenwann ab Mitte des Konzerts hat er Hallo gesagt, dass aber immer öfter.
Gut Freunde, damit wars geklärt der Typ war drauf und obendrein noch arrogant.

Am Ende des Abends hab ich nen alten Freund getroffen und das war neben dem Witzeln mit Mascha mein Highlight des Abends.

PS: Warum kriegt George Craig es eigentlich nicht hin sich ein Hemd in seiner Größe zu kaufen? Auf diesem Bild sieht mans ja nicht, aber es hat sich das ganze Konzert lang verselbständigt.

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